Die Ökotextilmesse entstand als Projekt des "Netzwerk der Naturtextilier in Österreich". Dieses Netzwerk wurde von DIE UMWELTBERATUNG initiiert und gecoacht.
ecotrend07
Auf der ecotrend 07 konnten über 4.000 Besucher*innen aus dem gesamten Naturtextilienangebot auswählen und sich von Kopf bis Fuß ökologisch und modisch einkleiden. Die Messe bot die größte Auswahl an Ökoprodukten, die gesundheitliche, ökologische und soziale Kriterien erfüllen. Die Konsument*innen konnten in den Bereichen Mode, Heimtextilien und Naturkosmetik auswählen. Und für die Kleinsten gab es kuschelige Babywäsche in bester Qualität.
Modewettbewerb ECOTREND AWARD 2007 - Chic in Grün
Im Vorfeld der Messe lief ein Modewettbewerb, der ökologische Strategien in österreichischem Modedesign stärken sollte.
ecotrend08
Auch auf der ecotrend08 präsentierten die Aussteller*innen ausschließlich Produkte, die gesundheitliche, ökologische bzw. soziale Kriterien erfüllen. Zusätzlich gab es firmenunabhängige Informationen an Infoständen, zum Beispiel von DIE UMWELTBERATUNG, Greenpeace und der Clean Clothes Kampagne. Die Palette reichte von Damen- und Herrenmode über Kinder- und Babybekleidung bis hin zu Schuhen und Heimtextilien. Einfache Alltagskleider wurden ebenso angeboten wie Stücke mit ganz besonderem Design. Groß war die Auswahl an Naturkosmetikprodukten und Schmuck. Die Weltläden boten bunten Schmuck aus fernen Ländern an, der unter fairen sozialen Bedingungen hergestellt wurde. Die Trashdesignmanufaktur zeigte, dass Recycling ein Kunsthandwerk ist. Sie präsentierte Schmuckstücke in edlem Design, erzeugt von ehemals langzeitarbeitslosen Menschen mit Material aus dem Innenleben von Computern und anderen Geräten.
ECO Textile AWARD: peppiges Design aus Holz
Auf der ecotrend08 zeigten die PreisträgerInnen des ECO Textile AWARD, dass Ökomode Pepp hat. Weil die weltweite Nachfrage nach Biobaumwolle größer als das Angebot ist, suchten die Kuratorinnen Lisa Niedermayr und Barbara Denk diesmal nach alternativen, heimischen Fasern. Die österreichische LENZING AG stellte für den Wettbewerb Stoffe aus Tencel/Lyocell zur Verfügung. Der erneuerbare Rohstoff Holz ist das Ausgangsmaterial für diese Lyocellfaser, die das europäische Umweltzeichen trägt.