
Im Match um die ökologischste Verpackung für das edle Hopfengebräu gewinnt eindeutig die Mehrweg-Glasflasche. Bier in Dosen schneidet ökologisch sehr schlecht ab. Aus kleinen Einwegglasflaschen ist es sogar noch schlechter fürs Klima! Bierdosen sind ca. dreimal klimaschädlicher als regionales Bier in Mehrwegflaschen. Und die kleinen Einwegglasflaschen, die oft irrtümlich als umweltfreundlich angesehen werden, verursachen sogar ca. vier- bis -fünfmal mehr Treibhausgasemissionen als Mehrwegflaschen.
Glasflaschen verdienen mehr als Recycling
Glas hat zu Recht den Ruf eines hochwertigen Verpackungsmaterials und viele BiertrinkerInnen in Österreich schwören auf die Glasflasche. Umweltfreundlich ist diese allerdings nur im Mehrwegsystem. Einwegglasflaschen können zwar auch recycelt werden, dennoch wird dabei jede Flasche wieder neu erzeugt und das braucht viel Energie. Eine Glasflasche einzuschmelzen und neu zu formen ist energieintensiver, als sie gründlich auszuwaschen.
Oft wird entgegengehalten, dass Mehrwegflaschen ja wieder zum Abfüller zurücktransportiert werden müssen. Das stimmt, gilt aber genauso für Einwegflaschen. Nur machen diese dabei noch den Umweg zum Glaswerk, wo die alten Flaschen eingeschmolzen und neue Flaschen für die Abfüller produziert werden. Ökobilanzen zeigen es ganz klar: Glasflaschen sind nur als Mehrwegflaschen wirklich umweltfreundlich. Sie sind ein hochwertiges Produkt, das es sich verdient hat, nicht „nur“ recycelt, sondern richtig wiederverwendet zu werden.
Faire Bio-Knabberei – auch selbst gemacht
Nüsse aus fairem Handel und Knabbergebäck aus biologischer Landwirtschaft bringen Fairplay in ökologischer und sozialer Hinsicht. Eine kostengünstige und köstliche Alternative sind selbst gemachte Brotchips oder Potato Wedges aus dem Backrohr.
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