Blüten – Deko zum Anbeißen!

Sie sind nicht nur der schöne Aufputz in Garten und Vase. Auch ihre inneren Werte haben es in sich. Blüten bestechen mit köstlichem Aroma und wertvollen Inhaltsstoffen.

blüteneiswürfel

Die blühenden Teile von Blumen und Kräutern in der Küche zu verwenden, hat eine lange Tradition. Schon die Römer nutzten sie. Auch die Hl. Hildegard von Bingen erkannte ihre gesundheitliche Wirkung und setzte sie für kulinarische Zwecke ein.

Mehr als nur Dekoration

Blüten sind mehr als nur Dekoration, denn sie enthalten wertvolle Proteine in den Pollen und bioaktive Pflanzenstoffe wie Anthocyane, Flavonoide, β-Carotinoide, Senfölglykoside und ätherische Öle in den Blütenblättern. Lediglich PollenallergikerInnen sollten auf die blumige Kost verzichten.

Machen Sie Ihren Gästen Mut

Damit die Deko nicht am Tellerrand liegen bleibt, ist es wichtig, die Gäste über Herkunft und Wirkung der bunten Blumenpracht zu informieren. Für die Verwendung in der Küche sollen die Blüten aus biologischer Landwirtschaft, vom eigenen Balkon und Fensterbrett beziehungsweise aus einem Garten stammen, der ohne Pestizide bewirtschaftet wird. Sie können auch an einem möglichst unberührten Platz in der Natur gesammelt werden. Staubige, verschmutzte, welke Blüten oder solche von Pflanzen, die man nicht ganz sicher und eindeutig zuordnen kann, sind für die Küche ungeeignet.

Blühender Genuss in vielen Geschmacksrichtungen

Sie brauchen keine komplizierten Rezepturen, am besten streuen Sie die Blüten frisch über das Essen. Man kann sie auch einlegen, kandieren oder für Gewürzmischungen trocknen. Essbar sind beispielsweise die Blüten von Gänseblümchen, Veilchen, Rosen, Kornblumen, Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Malven, Stockrosen. Auch die Blüten von Küchenkräutern wie Borretsch, Salbei, Rosmarin, Oregano, Basilikum, Thymian, Lavendel und Schnittlauch sind eine schmackhafte Zierde. Typische Balkonblumen wie Stiefmütterchen, oder Begonien sind ebenfalls essbar – wichtig ist jedoch, dass sie ohne Pestizide gezogen wurden. Vor dem Genuss müssen alle grünen Teile, wie z.B. Stiele entfernt werden.

Mit Vorsicht genießen

Zarte Blüten sind empfindlich, man kann sie dennoch aufbewahren: in einer flachen Schale sorgfältig aufgelegt und mit befeuchtetem Küchenkrepp bedeckt. Die frischen Blüten halten so einige Tage im Kühlschrank.

Vorsicht, giftig: Keinesfalls darf man die Blüten von Oleander, Rhododendron, Akelei, Goldregen, Schneerose, Herbstzeitlose, Eisenhut, Fingerhut, Tomaten und Kartoffeln essen.

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