Buchweizen macht gute Laune

Buchweizen ist nicht mit Weizen sondern Rhabarber verwandt. Als Heidensterz, Palatschinken oder Schmarren kommt er in Kärnten und der Steiermark auf den Teller.

Buchweizen

Buchweizen ist reich an Stärke und Ballaststoffen und fördert die Verdauung. Er enthält kaum Fett, ist reich an B-Vitaminen und stärkt so die Nerven. Er darf nur geschält verwendet werden, da sich in der Schale der rote Farbstoff Fagopyrin befindet. Dieser macht die Haut überempfindlich gegen Sonnenlicht, was zu Entzündungen führen kann.

Besser gekocht als gebacken

Die biologische Wertigkeit von Buchweizen liegt weit über jener von Weizen und Roggen, denn er enthält besonders hochwertiges Eiweiß. Er ist frei von Gluten und eine gute Alternative zu Getreide. Beim Backen muss man ihn jedoch mit 80 % Weizen- oder Dinkelmehl mischen um flaumige Teige zu bekommen.

Gute Laune essen

Eine kohlenhydratreiche Ernährung mit Buchweizen hebt die Stimmung. Buchweizen ist reich an Tryptophan, das im Körper zu Serotonin umgewandelt wird. Serotonin kann sich sogar positiv auf Depressionen auswirken. Wer oft Buchweizen auf den Speiseplan setzt kräftigt zudem auch die Blutgefäße. Denn das enthaltende Rutin stärkt die Gefäße und macht sie elastisch. Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, besonders in den Beinen werden dadurch verhindert.

Futter für die Bienen

Buchweizen ist im Anbau anspruchslos und auch sehr widerstandsfähig gegenüber Schädlingen. Er eignet sich sehr gut als Gründüngung und zur Fruchtfolge, die blühenden Pflanzen sind eine gute Bienenweide.

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