
Bei brütender Hitze spielen die Fenster eine wichtige Rolle. Sie sollten nur dann offen sein, wenn die Temperatur draußen niedriger ist als drinnen. Im Hochsommer bedeutet das: frühmorgens schließen und spätabends aufmachen.
Fenster beschatten
In der Früh heißt es nicht nur Fenster zu, sondern auch Rolläden, Rollos und Markisen runter. Am besten wirkt es, die Sonne noch draußen abzufangen. Aber falls nur Innenjalousien vorhanden sind – ebenfalls runter damit, denn jede Jalousie ist besser als keine.
Klimagerät – nein, danke!
Durch den hohen Energieverbrauch kurbeln Klimageräte den Klimawandel an. Ein effizientes Gerät benötigt für 350 Betriebsstunden im Jahr etwa die gleiche Menge Strom wie eine Kühl-Gefrierkombination im ganzen Jahr. Dann erwärmen sie die Luft im Außenraum noch stärker und lassen die Stromrechnung in die Höhe schnalzen. Wenn es unerträglich wird, besser einen Ventilator einschalten - er bringt angenehme Abkühlung durch Luftbewegung und verbraucht nur einen winzigen Bruchteil der Energie, die ein Klimagerät verbraucht.
Ein nasses Tuch hilft
Ein feuchtes Tuch im Nacken kühlt den Körper angenehm. Werden nasse Tücher oder Wäsche vor dem Ventilator aufgehängt, verdunstet das Wasser, wodurch der Umgebung Wärme entzogen wird. Der Raum kühlt ein wenig ab. Diesen Effekt kennen wir von unserem Körper beim Schwitzen. Diese Methode funktioniert am besten an trockenen Tagen mit niederer Luftfeuchtigkeit.