Das Hochbeet - Rekordernte mit Fußbodenheizung

Hochbeete sind in! Ob mit einer Einfassung aus Holz, Stein oder Gabione, als gestalterisches Element bereichert ein Hochbeet jeden Garten und sorgt für den ergonomischen Mehrwert.

Hochbeet

Der beste Zeitpunkt, ein Hochbeet zu errichten, ist immer dann, wenn viele Abfälle im Garten anfallen, also im zeitigen Frühjahr oder im Herbst. Hochbeete haben nicht nur den Vorteil, dass der Rücken bei der Arbeit geschont wird, sondern sie ermöglichen auch eine frühere und längere Ernte. Denn durch den speziellen Schichtaufbau entstehen im Hochbeet während des Verrottungsprozesses höhere Temperaturen als im Gartenbeet. Dadurch entwickeln sich die Pflanzen schneller.

Holz, Stein oder Ziegel sind Baustoffe für das Beet nach Maß

Der Rahmen des Hochbeetes besteht aus unbehandeltem Holz, Natursteinen, Lochziegeln oder anderen Materialien und wird entweder im Selbstbau oder als Fertigbausatz aufgebaut. Ganz unten wird ein Gitter gelegt, um Wühlmäuse fern zu halten. Ein Schneckenzaun lässt sich an einem Holzrahmen leicht befestigen.

Ein Hochbeet ermöglicht das Arbeiten mit geradem Rücken und erleichtert Ihnen durch die erhöhte Arbeitsfläche die Gartenarbeit. Für bequemes Arbeiten werden Höhe und Breite des Beetes an die Gärtnerin bzw. den Gärtner angepasst. So sind alle Pflanzen leicht erreichbar und in einer gut überblickbaren Höhe angesiedelt.

Befüllung des neuen Hochbeetes

Was kommt hinein?

Befüllt wird das Hochbeet mit Resten aus dem Garten. Von unten nach oben geht es von ganz grobem Material wie Ästen und Zweigen, Rasenziegeln und reifem Stallmist, über Laub bis zu feiner Erde als oberste Schicht. Die Verrottungswärme, die in den unteren Schichten entsteht, bewirkt in den ersten Jahren einen früheren Erntezeitpunkt und reiche Ernte.

Durch den Verrottungsprozess sinkt der Inhalt des Hochbeets kontinuierlich um einige Zentimeter ab. Dies können Sie jährlich im Frühjahr durch Auffüllen mit Komposterde ausgleichen.

Anbauen nach Plan: die Gierigen zuerst

  • 1. Jahr: Die Menge an Nährstoffen ist am höchsten. Daher ist im ersten Jahr die Bepflanzung mit Pflanzen, die viele Nährstoffe brauchen (so genannte Starkzehrer) am besten. Dazu zählen zum Beispiel Paradeiser, Melanzani, Zucchini oder Kürbis.

  • 2. Jahr: Im zweiten Jahr sind Mittelzehrer wie Spinat, Zwiebel, Karotten und Mangold geeignet.

  • ab dem 3. Jahr: Genügsame Pflanzen wie Erbsen, Bohnen und Kräuter werden angebaut.

  • Nach 5 bis 8 Jahren muss das Hochbeet ausgeräumt und wieder neu befüllt werden, um frühere und reichere Ernte zu ermöglichen. Es kann aber auch einfach als höheres, rückenfreundliches Beet weiter genutzt und jährlich mit Kompost gedüngt werden.

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