Es werden zwei Arten von Staubsauger unterschieden: Beutelstaubsauger und beutellose Staubsauger. Um nassen Schmutz aufnehmen zu können, gibt es auch Staubsauger mit Wasserfilter. Staubsaugerroboter werden immer beliebter, da diese selbstständig durch den Raum sausen und so den Staub aufnehmen.
Tipps für den Kauf eines Staubsaugers
Ein neuer Staubsauger sollte für die eigenen Bedürfnisse optimiert sein:
Stellen Sie sich Fragen, wie "Welche Böden sind in der Wohnung oder im Haus? Wie schwer darf der Staubsauger sein? Wie groß ist die Wohnfläche?"
Wer sich überlegt einen neuen Staubsauger anzuschaffen, sollte einen Blick auf das EU-Energie-Label für Staubsauger werfen. Hier werden die Werte für Energieeffizienzklasse, Reinigungsklassen für Teppiche und Hartböden, Staubemissionsklasse und Geräuschemissionen übersichtlich und einfach dargestellt. DIE UMWELTBERATUNG empfiehlt einen Staubsauger zu kaufen, der in der Energieeffizienzklasse ein A trägt. Die Geräuschemissionen sollten unter 80 dB liegen.
Der neue Staubsauger sollte auch mit einem Abluftfilter ausgestattet sein. HEPA Filter (High Efficiency Particulate Air) halten Verunreinigungen sehr gut zurück. Die Abluft des Staubsaugers ist dann sauberer als die Umgebungsluft.
Staubsauger im Haus eingebaut
Bei neu errichteten Häusern oder Umbauten kann ein zentraler Staubsauger eingeplant werden. Es handelt sich dabei um einen robusten Industriesauger, der über ein Rohrsystem den Schmutz in einen großen Behälter saugt. Pro Geschoß werden ein bis zwei Anschlussdosen für den mehrere Meter langen Schlauch montiert. Am Handstück befindet sich meist aus Komfortgründen der Ein- und Ausschalter.
Der Staub wird zentral gesammelt, die Abluft gelangt im Optimalfall ins Freie und belastet nicht mehr die Raumluft! Das ist die eine wichtige Ergänzung zur Lüftungsanlage, wo mit Spezialfilter so kleine Teile wie Pollen herausgefiltert werden können!