Upcycling für Jungpflanzen

Ob Küchenrollen, Jogurtbecher oder aufgeschnittene Tetra Paks - dieser „Abfall“ kann als Anzuchtgefäß für Ihr Gemüse oder Ihre Blumen verwendet werden. So sparen Sie Geld und vermeiden Abfall.

Gemuesegarten

Bevor Sie Ihren täglichen Müll wegwerfen, überlegen Sie, was sich davon zur Anzucht eignen könnte. Befüllt mit torffreier Erde werden Gefäße zur Kinderstube für Ihre Jungpflanzen - eine tolle Idee für Upcycling.

Füllen Sie die Gefäße mit nährstoffarmer torffreier Anzuchterde und setzen Sie je nach Pflanzenart 1-3 Samenkörner ein. Achten Sie auf gleichmäßige Feuchtigkeit! Die Erde sollte weder austrocknen noch zu nass sein!

Perfekt eignen sich Eierkartons sowie der Pappeteil von Klopapier oder Küchenrollen. Diese müssen einfach nur zurechtgeschnitten werden: Bei einer Toilettenpapierrolle reicht die Hälfte der Länge, bei einer Küchenrolle ein Viertel. Beim Eierkarton können Sie den Deckel abschneiden und zum Verstärken als zweiten Boden verwenden.  

Einen großen Vorteil haben diese Behälter aus Papier: Wenn die Keimlinge groß genug sind, um ins Frühbeet oder nach den Eisheiligen ins Gemüsebeet gepflanzt zu werden, können sie direkt mit der Pappe ins Beet gesetzt werden, denn Papier verrottet in der Erde.

Bei Jogurtbechern oder anderen Plastikgefäßen werden ein paar Wasserabzugslöcher in den Boden gestochen. Als Minigewächshäuser eignen sich auch die Verpackungen von Faschingskrapfen oder Kuchen aus dem Supermarkt. Sie haben sogar einen Deckel.


 

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