
Die Tiefkühltruhe quillt über? Zeit zum Auftauen, denn im April kommt schon der frische Spinat! Außerdem sollten Lebensmittel nicht zu lange im Tiefkühler gelagert werden. Denn auch tiefgefroren kommt es zu Abbauprozessen, Vitamine und Geschmack gehen verloren, Fette können ranzig werden. Brot ist tiefgekühlt bis 3 Monate haltbar, Rindfleisch bis 12 Monate, Spinat bis 2 Jahre.
Energie sparen beim Tiefkühlen
Tiefkühlen ist die energieaufwändigste und somit teuerste Lagermethode. Regelmäßiges Abtauen von vereisten Geräten spart Energie. Eine Eisschicht, die nur einen Zentimeter dick ist, macht auch das energiesparendste Tiefkühlgerät zum Stromfresser.
Wer ein neues Gerät kauft, sollte zuerst überlegen, wie groß das Gerät sein muss und dann Geräte gleicher Größe vergleichen: Energieverbrauch und Energieeffizienzklasse sind auf dem bunten Energielabel ablesbar, das auf den Geräten kleben muss. Zu empfehlen sind Geräte mit Energieeffizienzklasse A++ und A+++.
Geld sparen bei der Restl-Challenge
Mit einer guten Vorratsplanung können Lebensmittelabfälle vermieden werden. In Wien landen genießbare Lebensmittel im Wert von über € 400,- pro Haushalt im Müll anstatt gegessen zu werden. Mit zufällig zusammengewürfelten Zutaten – ob frisch oder eingefroren - zu kochen ist eine Herausforderung.
DIE UMWELTBERATUNG unterstützt auf der Rezepteseite dabei, das passende Rezept für Reste zu finden: Einfach die Zutaten in die Suchmaske eingeben und schon erscheinen die passenden Rezepte.
Im Lebensmittellexikon informieren wir Sie über Herstellung, Inhaltsstoffe und Verarbeitung von Lebensmitteln.