



So geht´s
1. Vorbereitung: Fett, Rost und Lack entfernen
Die richtige Vorbereitung ist die halbe Arbeit. Die zu lackierenden Gegenstände müssen sauber, frei von Fett, Rost oder alten Lackresten sein.
- Achten Sie auf gute Belüftung, wenn Sie den Lack chemisch oder mechanisch abbeizen müssen. Noch besser für die Gesundheit ist das Abbeizen im Freien. Immer Handschuhe und Schutzbrille verwenden!
- Tragen Sie eine Feinstoffmaske, wenn Sie den Lack abschleifen.
- Unsere Weinkellerbank besteht aus verwittertem Holz. Dafür genügt feines Schleifpapier, um die Oberfläche anzurauen.
2. Auswahl des richtigen Anstrichs
Ein deckender Lack, eine transparente Lasur, die die Holzmaserung durchscheinen lässt oder ein natürliches Öl, das tief in die Holzporen einzieht? Beim Anstrich sind immer Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen die bessere Wahl, da sie meistens ohne petrochemische Lösungsmittel produziert werden. Staatlich anerkannte Gütesiegel für umweltschonende Produkte wie das Österreichische Umweltzeichen, das Europäisches Umweltzeichen, natureplus oder der Blaue Engel erleichtern die Entscheidung.
Übrigens: Gefährliche Produkte erkennen Sie an den Gefahren- und Sicherheitshinweisen oder an Piktogrammen auf der Verpackung.
3. Das Streichen selbst ist schnell erledigt
Lesen Sie die Hinweise des Lackherstellers, dann kann es losgehen. Tragen Sie das Produkt mit dem Pinsel oder einer Rolle auf.
4. Trocknen lassen
Nach der Trocknung des Lacks wird die „neue“ Bank an ihrem Bestimmungsort ihren Dienst erfüllen. Das praktische Stück bei der Eingangstüre wird noch lange seine Dienste tun.
Fazit
Alte Möbel aus Großmutters Zeit auf keinen Fall wegschmeißen, denn oft verleihen genau diese Ihrem Haus und Garten ein besonderes Flair.