Himbeeren aus Peru, Kartoffeln aus Ägypten und Weintrauben aus Chile: Ein Großteil der Obst- und Gemüsesorten ist mittlerweile das ganze Jahr über in unseren Supermärkten erhältlich. Viele KonsumentInnen freuen sich, das Klima allerdings leidet schwer darunter.
Alternativen:
1. Tipp: regionale Superfoods
"Superfoods" liegen voll im Trend, jedoch sind sie meist exotisch. Probieren Sie doch einfach mal regionales "Super-Essen". Dazu gehört zum Beispiel Sauerkraut. Das hat viele gesunde Inhaltsstoffe, ist aber aus der Region und somit klimafreundlich. Mehr Information: Superfood um die Ecke ernten, Sauerkraut, Superfood aus dem Fass
2. Tipp: Biomärkte und Foodcoops nützen
Besuchen Sie einen BIO-Markt, treten Sie einer Food-Coop bei, werden Sie Mitglied einer solidarischen Landwirtschaft oder bestellen Sie ein Biokistel aus Ihrer Region. So unterstützen Sie Kleinbauern in Ihrer Umgebung.
3. Tipp: Keine Flugware kaufen!
Die größte Auswirkung auf das Klima hat Flugware - siehe Tabelle unten. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um leicht verderbliche Früchte wie zum Beispiel Papayas und Mangos oder auch leicht verderbliche Früchte wie Himbeeren, Erdbeeren und Heidelbeeren, die von anderen Kontineten mit dem Flugzeug zu uns transportiert werden. Selbst Gemüse wie Spargel oder Fisolen werden außerhalb der Saison zu uns geflogen.
Bevorzugen Sie regionale und saisonale Lebensmittel! Wenn Sie zum Beispiel Tomaten im Dezember aus Österreich kaufen, sind diese zwar aus der Region, aber nicht saisonal. Beheizte Glashäuser belasten das Klima sehr stark.