Wenn nach Weihnachten Lebensmittel im Mistkübel landen, ist es schade ums Geld und auch schade um die verschwendeten Ressourcen. Wir zeigen, wie es anders geht.
Einkaufen nach Plan
So kochen, dass alle satt werden und trotzdem nichts übrig bleibt – das ist die große Kunst! Der gute, alte Einkaufszettel unterstützt dabei, nur zu kaufen was wirklich benötigt wird. Eine Berechnungstabelle hilft, die benötigten Roh-Zutaten pro Person für das Festtagsmenü besser abzuschätzen: Mengenberechnung
Bleibt dennoch vom Festessen etwas übrig, ist Kreativität beim Kochen mit den Resten gefragt. Vearbeitet in einem Chili con/sin carne, aufgebackenen Kräuterbrot, Krautfleckerl, überbackener Nudelauflauf oder gratinierte Strassburger Brote verwertet schmecken die Restln wieder köstlich.
Der Alleskönner: Rezept für Grenadiermarsch
Etwas Öl, Zwiebel, Speck, übrige Beilagen vom Festessen (Knödel, gekochte Nudeln, Gemüse oder gekochte Erdäpfel) Salz, Pfeffer
Alle Zutaten klein schneiden, Zwiebel mit Öl anrösten, anschließend Speck, Erdäpfel und Knödel anbraten. Geschnittenes Gemüse und Nudeln hinzufügen und in der Pfanne anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schmeckt auch mit geräuchertem Tofu statt Speck sehr würzig!
Viele köstliche Rezepte zum Kochen mit restln bietet DIE UMWELTBERATUNG auf www.umweltberatung.at/rezepte