Zubereitung
Die Zwiebeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Das Rindfleisch in etwa 3 cm große Stücke schneiden und in einem Topf mit etwas Bratöl scharf anbraten. Die Zwiebeln zugeben und mitbraten.
Tomatenmark einrühren, bei mittlerer Hitze kurz rösten bis eine dunklere Farbe entsteht. (Vorsicht, nicht anbrennen lassen!)
Mit etwas Gemüse- oder Rindssuppe ablöschen und während der gesamten Kochzeit mit der restlichen Brühe nach und nach aufgießen. Die Gewürze einrühren und bei schwacher Hitze etwa 1,5 Stunden schmoren lassen.
In der Zwischenzeit für die Spätzle das Dinkelmehl in einer Schüssel mit den anderen Spätzle-Zutaten solange verrühren, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst und ein zähflüssiger Teig entsteht.
Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und für ca. 30-45 Minuten an einen warmen Ort ruhen lassen.
Paprikaschoten waschen, entkernen und in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Die Champignons putzen und grob schneiden. Anschließend das Gemüse ins Gulasch geben und noch ca. eine halbe Stunde garen.
Um den Geschmack abzurunden, eine Löffelspitze Essig einrühren und bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ein Teelöffel Mehl mit 3 Esslöffel Wasser in einem Glas fein verrühren und in das Gulasch einrühren, kurz aufkochen lassen.
Danach das Wasser für die Spätzle, energiesparend mit einem Wasserkocher, zum Kochen bringen, in einen großen Topf leeren und leicht salzen. Die Spätzle mit Hilfe einer Spätzle-Hobel oder eines Spätzle-Siebs in das kochende Wasser streichen.
Die Spätzle so lange kochen bis diese an der Oberfläche schwimmen, dann abseihen. Kurz in Butter schwenken und mit dem Gulasch servieren.
Tipp: Verzichten Sie auf raffinierte Pflanzenöle. Verwenden Sie stattdessen kaltgepresste Bratöle, zum Beispiel aus Sonnenblumenöl. Diese haben eine spezielle Fettsäure-Zusammensetzung und eignen sich daher zum starken Erhitzen!
Bio ist besser - bevorzugen Sie beim Einkauf Bio-Produkte aus der Region.