Ingwer – die scharfe Knolle

Mit seinem scharfen und zitronigen Aroma hat es Ingwer aus Asien in unsere Küchen geschafft. Er wächst in tropischen Ländern und wird auch in Bioqualität angeboten.

Ingwerknolle aufgeschnitten

Ingwer hat eine lange Tradition in der Naturheilkunde. Er wird bei Erkältungen, Fieber und  Rheuma eingesetzt. Er fördert die Verdauungssäfte in Mund und aktiviert Verdauungsenzyme im Magen. Weiters schützt er die Zähne vor Karies.

Mit Ingwer werden Speisen bekömmlicher, gegen Verdauungsbeschwerden hilft häufig schon eine Tasse Ingwertee. Noch besser ist es jedoch, die Speisen mit frischem Ingwer zu würzen.

Er nimmt´s uns übel
Besonders gut ist die Wirkung bei Magen-Darm-Beschwerden und Übelkeit. Studien zeigen, dass er sogar die Übelkeit bei Chemotherapie mildern kann. Bei Schwangerschafts- oder Reiseübelkeit ist er ganz ohne Nebenwirkungen einsetzbar. Zudem regt er die Durchblutung an, und es wird ihm sogar eine luststeigernde Wirkung nachgesagt.

Strahlend schöne Aussichten?

Damit Ingwer nicht auskeimt darf er bestrahlt werden, dies muss jedoch gekennzeichnet sein. Bei Bio-Ingwer kann man sicher sein, dass keinerlei Pestizide verwendet wurden, und auch die Bestrahlung ist bei Bio-Lebensmitteln verboten. Damit er nicht keimt, lagert man ihn am besten im Gemüsefach im Kühlschrank. Das verlangsamt auch das Austrocknen und damit den Verlust an ätherischen Ölen und Geschmack.

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