Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima und tun der Seele gut. Büroangestellte klagen in begrünten Büros weniger über Kopfschmerzen, trockene Haut oder Erkältungen. Eine Studie der Fach- und Technikerschule Veitshöchheim in Deutschland zeigte, dass durch Begrünung der Räume die Konzentration und damit auch die Arbeitsleistung zunimmt.
Pflanzen können in Büroräumen viel erreichen
Pflanzen können Klimaanlagen ersetzen und die Luft keimfrei befeuchten. Staubbelastung und elektrostatische Entladungen nehmen ab. Zimmerpflanzen reduzieren Lärm und sind ein natürlicher Blend- und Sichtschutz.
Der Anblick von Pflanzen hat eine entspannende Wirkung. Wissenschafter*innen haben nachgewiesen, dass Menschen mit Blick auf Pflanzen schwierige Situationen besser meistern.
Schadstoffe in Innenräumen vermeiden
Pflanzen können in geringem Maß Schadstoffe aus der Luft filtern. Das reicht aber nicht aus, um sämtliche Schadstoffe, die z.B. aus Möbeln, Wandverkleidungen, Wandfarben und Fußbodenbelägen entweichen, rauszufiltern. Schadstoffe in Innenräumen können für verschiedenste Beschwerden verantwortlich sein. In den USA wurde das "Sick Building Syndrom" zum geflügelten Wort. Häufige Symptome als Reaktion auf Innenraumschadstoffe sind Allergien, Atembeschwerden, Asthma und Reizung von Augen, Nase und Hals. Auch Kopfschmerz, nervöse Beschwerden und Nebenhöhlenverstopfung können auftreten.
Vorbeugend ist es wichtig, für die Arbeitsräume baubiologisch unbedenkliche Materialien zu wählen und für ausreichend Lüftungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz zu sorgen. Das verringert die Schadstoffkonzentration in Innenräumen.