Jetzt schon neue Heizsaison planen: clever oder smart?

Medieninformation: DIE UMWELTBERATUNG empfiehlt, nach der Heizsaison energiesparende Maßnahmen für die nächste Saison zu planen. 5. Mai 2021

Raumthermostat

Nach der Heizsaison ist ja bekanntlich vor der Heizsaison. Und mit Homeoffice fällt die Energierechnung heuer in vielen Haushalten höher aus als sonst. Automatisierungen wie die Nachtabsenkung helfen beim Sparen. Dabei muss es kein Smart Home sein, denn ein klassischer Raumthermostat und Thermostatventilköpfe leisten beste Dienste. DIE UMWELTBERATUNG empfiehlt jetzt gut zu planen, damit im Herbst alles startklar ist.

Die Heizung klug zu nutzen, schont die Geldbörse und schützt das Klima. Wer bereits Smart Home-Technologie angeschafft hat, kann sie auch für die Heizungsregelung nutzen. Aber neu angeschafft braucht sie dafür nicht werden, denn es gibt auch andere, clevere Lösungen. „Ein Raumthermostat und Thermostatventile an den Heizkörpern sind bewährte Instrumente, um den Wohnkomfort zu steigern und gleichzeitig die Heizkosten zu senken. Das klappt auch mit Modellen ohne Internetverbindung bestens“, empfiehlt DIin Doris Banner, Energieexpertin von DIE UMWELTBERATUNG.

Die clevere Lösung

Mit einem Raumthermostat lässt sich die Temperatur effizient zentral steuern. Es hängt am besten im Wohnzimmer. Wenn in allen anderen Räumen an den Heizkörpern Thermostatventile montiert werden, lässt sich zusätzlich die Temperatur in jedem Raum individuell regulieren: In Schlafräumen benötigt man meist niedrigere, im Wohnraum mittlere oder dem Bad höhere Temperaturen. Der Raumthermostat regelt die wiederkehrende Nachtabsenkung automatisch und kann zusätzlich beim längeren Verlassen der Wohnung oder des Hauses runtergedreht werden.

Smart Home mit Vor- und Nachteilen

Im Smart Home werden verschiedene Funktionen wie zum Beispiel das Heizen über Webapplikationen gesteuert. Die Vorteile sind der Komfort durch die Vernetzung der verschiedenen Geräte, die Fernsteuerungsmöglichkeiten und die Ablesbarkeit von Daten zur Optimierung der Einstellungen. Nachteil ist, dass dabei große Datenmengen verarbeitet werden, was einerseits verwundbar für Hackerangriffe macht und andererseits viel Energie für den Datentransfer und zum Betreiben der Server braucht. Und das wiederum schmälert die Energieersparnis. Nicht zu vergessen: Auch das Smart Home ist nur so intelligent, wie es von seinen Nutzer*innen eingestellt wird.

Weitere Informationen

DIE UMWELTBERATUNG berät an i hrer Hotline zum energieeffizienten Wohnen, Bauen und Sanieren: Tel. 01 803 32 32, www.umweltberatung.at

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Sabine Seidl

DIin Sabine Seidl
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