Karfiol - ein Rosengemüse

Bis etwa Ende Oktober wird in Österreich inländischer Karfiol angeboten.

Karfiol

Wie auch alle anderen Kohlgewächse enthält Karfiol (mit Blumenkohl ins Deutsche übersetzt) massenhaft Vitamin C. Dieses Vitamin zählt zu den so genannten „Antioxidantien“. Sie wirken gegen die Entstehung von Krankheiten wie Artheriosklerose, Herzinfarkt, Krebs oder auch Immunerkrankungen. Phenolsäuren, die ebenfalls in großen Mengen vorkommen, helfen bei der Krebsvorbeugung und entfalten zusätzlich ihre antimikrobielle Wirkung.

Wo kommt er her, der Karfiol?

Sommers aus eigenen Landen, wird der Karfiol im Winter meist aus Italien und Frankreich importiert.

Karfiol braucht Stickstoff

Um kräftig wachsen zu können, braucht Karfiol Stickstoff. Bei zu intensiver Düngung kann sich dieser aber in Form von Nitrat vor allem in den dickeren Strünken der Pflanze ablagern. Bio-Landwirtschaft bietet hier eine Alternative. Darüber hinaus ist organischer Stickstoffdünger klimaschonend. So wird etwa einfach durch Bepflanzen mit Leguminosen der Boden mit Stickstoff angereichert. Diese Pflanzen produzieren dabei Sauerstoff und binden das Treibhausgas Kohlendioxid. Bei synthetischem Stickstoffdünger gelangen dagegen große Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre.

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