
Wir treffen jeden Tag viele Entscheidungen, die Auswirkungen auf das Klima haben. Vom Essen bis zur Raumtemperatur gibt es genug Möglichkeiten, Schritte in eine nachhaltige Zukunft zu setzen. Kleine Änderungen im Alltag machen in Summe viel aus! Wichtig ist, gleich anzufangen und dranzubleiben. Wir bieten Ihnen dafür:
- viele Tipps, Zahlen und Fakten auf www.umweltberatung.at/klima
- kurze Videos, die Einblick in das Leben von UmweltberaterInnen geben, auf www.youtube.com/umweltberatung
- während der UN-Klimakonferenz bis 13. Dezember 2019 täglich eine Anregung zum Klimaschutz auf www.facebook.com/umweltberatung
Lassen Sie sich inspirieren:
G‘scheit lüften und runter mit der Temperatur
Dass Lüften bei gekipptem Fenster Energie spart, ist ein Irrtum! Kipplüften frisst viel Energie und führt außerdem oft zu Schimmelbildung. Die Alternative: Mehrmals täglich die Fenster für wenige Minuten weit öffnen. Und beim Heizen gibt’s in vielen Haushalten noch „Luft nach unten“. 1 Grad weniger Raumtemperatur bringt 6 % Energieersparnis. Mehr dazu: Klima & Bauen und Wohnen
Schritte zu Fuß
Zu Fuß gehen hält fit und gesund. Und es ist eine gute, klimafreundliche Alternative zum Autofahren. Rund die Hälfte der Autofahrten sind weniger als 5 Kilometer lang, da steckt großes Potenzial fürs Gehen drin. Mehr dazu: Klima & Mobilität
Köstlichkeiten von der Pflanze
In Österreich kommt dreimal so viel Fleisch auf den Teller wie von ErnährungswissenschafterInnen als gesund empfohlen wird. Weniger Fleisch fördert die Gesundheit und schont das Klima. Hülsenfrüchte mit Getreide kombiniert, liefern wertvolles Eiweiß und machen lange satt. Dazu reichlich Gemüse versorgt uns mit Vitaminen und Ballaststoffen. Gebratene Schwammerl duften fein und können hinsichtlich Geschmack und Biss mit gebratenem Fleisch mithalten. Mehr dazu: Klima & Essen
Secondhand, teilen, reparieren
Vor einem Kauf ist die Frage wichtig, ob etwas tatsächlich gebraucht wird. Wenn ja, sind Secondhandwaren klimaschonende Alternativen. Ist etwas kaputt, kann es nach einer Reparatur meist noch viele Jahre verwendet werden. Und Gegenstände, die nur selten benutzt werden, können ausgeborgt oder mit anderen geteilt werden. Mehr dazu: Klima & Konsum
Begrünen statt versiegeln
Bäume spenden Schatten und nehmen CO2 auf. Wer nur wenig Platz hat, kann zum Beispiel im Blumenkisterl Pflanzen für die Bienen setzen, die in trockenen Sommern wenig Nahrung finden. Jedes grüne Fleckerl zählt! Und dunkle Winterabende sind eine gute Zeit, um Pläne für den nächsten Frühling zu schmieden. Mehr dazu: Klima & Pflanzen