Kräuterseitlinge wachsen überwiegend auf den Wurzeln von Kräutern, aus der Zucht gibt es sie unabhängig vom Wetter das ganze Jahr über. Doch auch Flugware aus Südkorea ist immer wieder zu finden. Der ökologische CO2-Rucksack des Flugtransportes wiegt hier fünf mal so schwer wie die Pilze selbst. Das ist völlig absurd, teuer und aufgrund des Flugtransportes extrem umweltschädlich.
Arm an Kalorien – reich an Nährstoffen
Pilze enthalten essenzielle Eiweißbausteine und sind für vegetarische Gerichte gut geeignet. Sie sind reich an Ballaststoffen welche die Verdauung ankurbeln und den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Sie sind kalorienarm und liefern Kalzium, Phosphor, Eisen und Vitamine der B-Gruppe. Wildpilze sind hingegen oft durch Schwermetalle belastet.
Kräuterseitlinge aus der Zucht haben den Vorteil, dass es keine Putzverluste gibt und man den würzigen Pilz ganz verarbeiten kann.
Auf Biomist gewachsen
Zuchtpilze sind besonders empfehlenswert, weil sie kaum Schwermetalle anreichern und die Bestände von Wildpilzen geschont werden. Bei der Bio-Pilzzucht ist der vorbeugende Pflanzenschutz besonders wichtig. Stroh und Mist dienen den Pilzen als Substrat und stammen aus ökologischer Landwirtschaft. Damit es hygienisch bleibt erfolgt eine Aufbereitung durch Hitze.
Schädlinge bekommen die gelbe Tafel
Schädlinge werden mit Gelbtafeln, Fliegenfallen und Insektenlampen ferngehalten, Pestizide sind verboten. Ökologisch angebaute Pilze wachsen sehr langsam, sind nicht so wässrig und voll im Geschmack.