
Naturkosmetik ist mittlerweile in vielen Geschäften und Supermärkten erhältlich. Doch Vorsicht: Ein bisschen Natur auf der Verpackung heißt nicht unbedingt, dass auch Natur drin ist! Der AK-Konsumentenschutz OÖ hat zu diesem Thema gemeinsam mit DIE UMWELTBERATUNG Duschgels, Shampoos und Gesichtscremen untersucht. Die Empfehlung: Anstatt leeren Firmenversprechen zu glauben, ist es besser sich beim Einkauf an Gütesiegeln zu orientieren: zum Beispiel am BDIH-Siegel, NATRUE-Zeichen oder Ecocert-Siegel.
Naturkosmetik: garantiert ohne problematische Inhaltsstoffe
Die Gütesiegel für Naturkosmetik geben Einschränkungen für die chemischen und physikalischen Herstellungsprozesse vor und bestimmte Konservierungsstoffe, Duftstoffe und andere Inhaltsstoffe sind in den Produkten nicht erlaubt. Die Kriterien verbieten beispielsweise die Behandlung mit ionisierender Strahlung, schränken die Verwendung von Erzeugnissen aus gentechnisch veränderten Organismen stark ein und die Verwendung von künstlichen Duftstoffen ist verboten.
Überblick über die Gütesiegel und Rezepte zum Selbermachen
Die Gütesiegel und ihre Kriterien sowie Rezepte zum Selbermachen von Naturkosmetik finden Sie im Infoblatt Naturkosmetik selbstgemacht. Fotoanleitungen zum Selbermachen bieten wir Ihnen auf www.umweltberatung.at/diy.