Melonen gehören botanisch zu den Kürbisgewächsen und gedeihen auch in unseren Regionen. Sie bestehen aus viel Wasser und wenig Kalorien. Zucker-, Netz- und Honigmelonen haben einen höheren Zuckergehalt als Wassermelonen. Melonen sind reich an Carotinoiden und Kalium.
Biomelone – wenig Wasser, keine Chemie
Die ökologisch beste Wahl ist die Biomelone aus Österreich. Im Biolandbau wird durch Verzicht auf chemische-synthetische Pestizide und Düngemittel das Grundwasser geschützt. Melonen aus Österreich reisen nur kurze Strecken, die CO2-Belastung bleibt relativ gering.
Wie Wasser auf Reisen geht
Österreich ist ein wasserreiches Land. Dennoch „importieren“ wir große Mengen an Wasser aus Ländern, die davon bei weitem nicht genug haben. So funktioniert das: Melonen, Paradeiser, Paprika und Zitrusfrüchte verbrauchen im Laufe ihres Wachstums eine enorme Menge Wasser. Reist eine dieser Früchte nun in Österreich ein, kommt „virtuell“ auch das gesamte Wasser mit, das während der Produktion gebraucht oder verschmutzt wurde. Um einen Kilo Melone zu bekommen, werden 200 Liter Wasser gebraucht. Wenn diese Melone also zu uns kommt, reisen virtuell 200 Liter Wasser mit.
Das alles ist virtuelles Wasser
Zum virtuellen Wasser wird das gesamte Wasser gezählt, welches für die Herstellung verbraucht oder verschmutzt wird, oder dabei verdunstet. Dazu gehören das Regenwasser, die Bewässerung und das verschmutzte Wasser.