Gelsen: nächtliches Blutspenden verhindern

Gelsenstecker sind schlecht für die Raumluft, Lichtfallen wirkungslos. DIE UMWELTBERATUNG empfiehlt natürliche, bewährte Mittel. Gelsengitter, Moskitonetze und ätherische Öle haben Hochsaison.

Fotolia_Gelse-web

Wenn die kleinen Blutsauger um die Ohren summen, ist an Schlaf meist nicht zu denken. Gelsenstecker scheinen eine einfache Lösung des Problems zu sein, die freigesetzten Stoffe belasten jedoch die Raumluft und damit auch unsere Gesundheit. Die alt bewährte Gelsenabwehr mit Gitternetzen vorm Fenster ist immer noch das einfachste und gesündeste Mittel. Auch ein Moskitonetz über dem Bett schützt vor den Stichen.

Lichtfallen töten alles andere nur nicht Gelsen

Auf dem Balkon Lichtfallen aufzustellen, ist zwecklos. In einem Versuch des Naturschutzbundes Deutschland wurde auf einem Balkon in Bonn eine Lichtfalle aufgestellt. In 10 Tagen gingen 3.742 Insekten in die Falle. Davon waren nur 1,4 Prozent Stechmücken, das sind 5 Gelsen pro Tag! Die Insektenvernichtungslampen töten also hauptsächlich andere Insekten wie zum Beispiel Nachtfalter.

Abwehr mit natürlichen Düften

Ätherische Öle von Lavendel, Zeder, Nelke, Zitrone, Pfefferminze und Eukalyptus wirken als Abwehrmittel. Sie können dafür im Verhältnis 1:4 mit neutralem Öl, zum Beispiel Sonnenblumenöl, oder mit geruchsneutraler Körperlotion gemischt und sparsam aufgetragen werden. Bei Schwangeren, Säuglingen, Kleinkindern und anderen empfindlichen Personen ist es ratsam, ätherisches Öl nicht direkt auf die Haut zu geben, sondern einige Tropfen auf ein Tuch zu tröpfeln.

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