So schaffen Sie jetzt Futterquellen für hungrige Schnäbel!

DIE UMWELTBERATUNG empfiehlt für den Herbst 5 To-Dos, damit Vögel im Winter genug Nahrung finden. Zum Überleben benötigen Vögel ein vielfältiges Nahrungsangebot sowie Verstecke und Nistplätze.

Stieglitz sitzt auf Zweig

Die Bestände heimischer Vogelarten wie Grünfink, Girlitz oder Zilpzalp gehen zum Teil massiv zurück. Naturnahe Gärten und Balkone verbessern die Lebensbedingungen für gefährdete Vogelarten erheblich. Im städtischen Raum bieten Fassadenbegrünungen, begrünte Innenhöfe und Dächer zusätzlich Nahrung und Versteckmöglichkeiten.

Speziell der Winter wird für viele Vögel zur Überlebensprobe. Wildobstgehölze wie die Vogelbeere ernähren bis zu 63 verschiedene Vogelarten während der Wintermonate.

Die 5 To-Dos im Herbst

  • Beeren so lange wie möglich an den Sträuchern lassen, Sträucher erst im Frühling zurückschneiden
  • auch Samenstände von Stauden, Kräutern und Gräsern erst im Frühling wegschneiden
  • Wildobststräucher pflanzen, um im nächsten Jahr den Tisch für die Vögel zu decken
  • Laub anhäufen, darin siedeln sich Insekten an die gerne von Amseln und Rotkehlchen aufgelesen werden
  • alte Bäume erhalten, sie bieten Vögel Insektennahrung sowie Ruhe- und Brutplätze

Wer wissen möchte, welche Vögel sich da gerade im Park oder im Garten laben, kann in unserem Poster "Wunderbare Wiener Vogelwelt" nachschauen.

In den Beiträgen Vogelschutz im Garten und rund ums Haus erfahren Sie, wie Sie die Vögel in Ihrer persönlichen Umgebung fördern können.

Wir beraten Sie gerne persönlich!

DIE UMWELTBERATUNG
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