Bio-LandwirtInnen dürfen in ihren Christbaumkulturen keine chemisch-synthetischen Spritz- und Düngemittel einsetzen. Wie werden sie aber die Gräser zwischen den Bäumen los? Das Unkraut zwischen den Bio-Christbäumen wird von den LandwirtInnen gemäht, oder sie lassen es von Shropshire-Schafen fressen. Die Schafe hinterlassen ganz nebenbei auch natürlichen Dünger in der Christbaumkultur.
Die erste Wahl
Für alle, die einen Bio-Christbaumhändler in ihrer Nähe haben, ist Bio die ökologischste Wahl. Gibt’s keine Bio-Bäume, dann ist ein konventioneller Baum aus der Region empfehlenswert. Von Bäumen aus dem Ausland, die weite Transportwege hinter sich haben, rät DIE UMWELTBERATUNG ab.
Keine eigene Kennzeichnung
Anders als Bio-Lebensmittel tragen Bio-Christbäume kein Bio-Gütesiegel. Die ChristbaumproduzentInnen weisen aber auf Verlangen ihr Bio-Zertifikat vor.
Adressen und Tipps zum Christbaumkauf finden Sie im Infoblatt Bio-Christbäume. Weitere Informationen zu rundum ökologischen Weihnachten bietet DIE UMWELTBERATUNG auf www.umweltberatung.at/weihnachten.