Im Rahmen des Projekts wurde der Markt für nachhaltige Gartenprodukte analysiert. Empfehlungen für die Förderung eines nachhaltigen Produktsortiments im österreichischen Gartenfachhandel wurden erstellt. Mit der österreichischen Gartenfachmarktkette bellaflora wurde erarbeitet, wie die Förderung von ökologischen Produkten im Sortiment umgesetzt werden kann.
Die Ergebnisse des Projektes „Nachhaltige Produkte im Garten-Fachhandel positionieren“ wurden durch das Folgeprojekt "Wissentransfer Nachhaltige Gartenprodukte - NAGAP" gezielt und effizient an verschiedene Zielgruppen weitergegeben. Die beteiligten Stakeholder im Gartenbereich wurden vernetzt. Ziel war es, den Anteil an nachhaltigen Garten-Produkten im Handel zu fördern. Die folgenden Maßnahmen trugen zur Zielerreichung bei.
Fachtagung
Eine Fachtagung mit Produktebörse informierte die Händler*innen, Produzent*innen, Gartenplaner*innen bzw. Gärtner*innen und ermöglichte einen Erfahrungsaustausch und die Entwicklung von Produktideen. Die Tagungsinhalte wurden in einem Tagungsband zusammengefasst.
Bericht auf der Website von Fabrik der Zukunft
Garten-Hotline
Die Garten-Hotline informierte Konsument*innen in der Gartensaison 2009 gezielt zu nachhaltigen Gartenprodukten. Tel. 01 803 32 32
Öffentlichkeitsarbeit
Gezielte Öffentlichkeitsarbeit durch ein Pressegespräch, laufende Presseaussendungen, Fachartikel, Vorträge, Messeauftritte, Infostände, Newsletter und Homepageartikel bewirkten eine gesteigerte Medienpräsenz des Themas "Nachhaltige Gartenprodukte" in der österreichischen Medienlandschaft.
Den Boom in Richtung Nachhaltigkeit lenken
Der Gartenbereich boomt und die Nachfrage nach Gartenprodukten steigt. Die Haushaltsausgaben der Österreicher*innen für den Garten sind (laut einer Studie von Regio Plan) in den letzten Jahren um 22 % gestiegen. Das Marktvolumen für den Gartenbedarf lag 2007 bei 670 Millionen Euro.