Zukunftsfähige Bildung
Neben der Bewusstseinsbildung zielt die Vergabe des Umweltzeichens auch auf die Qualität der Lernkultur, die Bewertung des sozialen Schulklimas und die Gesundheitsförderung der Kinder und Jugendlichen. Der Initiative des Umwelt- und des Bildungsministeriums ist es gelungen über 120 Schulen und Pädagogische Hochschulen (PH) für das Engagement in der Umwelt- und Gesundheitsbildung sowie ihren Aktivitäten im Sinne einer zukunftsfähigen Entwicklung zu gewinnen und mit dem Österreichischen Umweltzeichen auszuzeichnen (UZ 301).
Von Umweltpädagogik bis zur Beschaffung nachhaltiger Unterrichtsmaterialien
Um die hochgesteckten Ziele und die strenge Beurteilung machbar zu gestalten unterstützen Umweltberatungsteams die Schulen und PHs bei der Umsetzung. Die Richtlinie umfasst zehn Kriterienbereiche, von denen sieben bis zur Erstprüfung umgesetzt werden müssen. Die übrigen Bereiche sind gemeinsam mit allen bereits gewählten Kriterien bis zur Folgeprüfung in vier Jahren zu behandeln.
Umweltbildung hat Einfluss in die Lebensrealität der Schülerinnen und Schüler
DIE UMWELTBERATUNG hat an der Entwicklung und Überarbeitung der Umweltzeichenrichtlinie mitgearbeitet.
Seit 2004 begleitet DIE UMWELTBERATUNG Schulen und PH zur Erstauszeichnung und auf dem Weg zur Folgezertifizierung. Sie unterstützt Schulen und PH bei der Umsetzung von Umweltmaßnahmen und bei der Schaffung eines höheren Umweltbewusstseins unter den Kindern, Jugendlichen und Lehrenden sowie einer Verbesserung des NutzerInnenverhaltens.