Der September ist da und damit auch ein neues Schuljahr. Neue Schulsachen müssen her. Dabei fällt die Auswahl aus dem großen Angebot oft schwer: Die Blei- und Filzstifte, Mappen und Radiergummis sollen möglichst preisgünstig sein und gleichzeitig die Gesundheit der Kinder nicht beeinträchtigen. Das ist kein Widerspruch.
Tipps für den umweltfreundlichen Schuleinkauf
- Bleistifte und Buntstifte können Schwermetalle enthalten. Das CE-Kennzeichen steht für eine Firmengarantie über die Einhaltung von Schwermetall-Grenzwerten. Bevorzugen Sie unlackierte Stifte.
- Kaufen Sie nur Klebstoffe, die lösungsmittelfrei sind. Lösungsmittel können die Gesundheit Ihres Kindes gefährden.
Energie und Abfall - Bevorzugen Sie Taschenrechner, die ihre Energie aus Solarzellen beziehen – nicht aus Batterien. Hohe Qualität erkennen Sie am Umweltzeichen "Blauer Engel".
- Packen Sie Bücher und Hefte in Papierumschläge oder umweltfreundliche Kunststoffe wie Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP).
- Bevorzugen Sie Schulhefte aus 100 Prozent Recycling-Papier. Umweltzeichen garantieren die Einhaltung strenger Kriterien.
Gesunder Rücken
- Ein guter Schulrucksack hat eine gute Rückenpolsterung und besteht aus Material, das reflektiert. Die Gurte sind gepolstert und leicht einstellbar. Einige HerstellerInnen bieten eine Garantie für mindestens 30 Jahre und Reparaturservice an.
- Gesund für den Rücken Ihres Kindes ist die gute Schultasche nur, wenn es sie auf dem Rücken und nicht in der Hand trägt. Das einseitige Gewicht stellt sonst eine große Belastung dar.