Das Riechen und Tasten ist beim Spielzeugkauf wichtig. Bei Stofftieren dürfen sich keine Teile und Fasern lösen. Spielzeug sollte nicht aus weichem Kunststoff sein oder stark riechen. Denn starker, unangenehmer Geruch deutet darauf hin, dass sich Substanzen aus dem Plastik lösen, die die Gesundheit belasten können. Viele Informationen zum Kauf von Spielsachen finden Sie im Infoblatt Augen auf beim Spielzeugkauf.
Holz ist robust
Qualitativ hochwertiges Holzspielzeug ist zwar nicht billig, aber dafür nahezu unverwüstlich! Es kann über Generationen weitergegeben werden. Ein FSC-Siegel garantiert, dass das verwendete Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.
Günstig und ökologisch: Secondhand
Auf Flohmärkten, in Secondhand-Geschäften und auf Online-Plattformen sind Spielwaren günstig zu bekommen. Das hat nicht nur Vorteile fürs Familienbudget, sondern auch für die Umwelt. Denn das Weiterverwenden der Spielsachen verbraucht im Vergleich zur Neuproduktion weniger Ressourcen.
Orientierungshilfen für den Einkauf
Das „Spiel gut“-Siegel kennzeichnet Spielsachen, die auf Langlebigkeit und Material genauso wie auf pädagogische Sinnhaftigkeit überprüft wurden. Das Fairtrade-Gütesiegel kennzeichnet Fußbälle und Handbälle, die unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wurden. Bei der Auswahl von Spielzeug hilft auch die Zeitschrift Ökotest, die regelmäßig überprüft, welches Spielzeug gut ist und welches gesundheitsschädlich sein kann.
Weihnachten als Öko-Fest
Weitere Informationen zu rundherum ökologischen Weihnachten auf www.umweltberatung.at/weihnachten.