
Waschtemperatur auf 30°C senken
- Schalten Sie die Waschmaschine erst ein, wenn sie voll ist.
- Eine Wäsche mit 30°C entfernt viele Mikroorganismen, zum Beispiel Bakterien, und schont gleichzeitig den Stoff.
- Für „Kochwäsche“ sind 60°C ausreichend.
- Für Hygiene in der Waschmaschine sorgt alle paar Wochen das Wäschewaschen mit 60 °C und einem Vollwaschmittel, das Bleichmittel enthält.
- Umwelt- und gesundheitsschonende Waschmittel finden Sie in der Öko-Rein-Datenbank.
Viele Verunreinigungen, darunter Straßenstaub oder Schweiß, lassen sich auch mit niedrigen Temperaturen gut entfernen.
In der Praxis: Am energiesparendsten ist es, eine Waschmaschine im passenden Programm voll beladen meist mit niedriger Temperatur (30-40°C) zu betreiben und ab und zu weiße Wäsche mit 60°C und Vollwaschmittel zu waschen.
Generell gilt: den Großteil der Energie verbraucht eine Waschmaschine zum Aufheizen des Wassers. Das heißt, je weniger geheizt werden muss, umso sparsamer ist das Gerät. Um die Temperatur des Wassers zu halten, wird deutlich weniger Strom benötigt. Wie viel Wasser und Strom einzelne Programme benötigen, ist abhängig von der Herstellerfirma.
Längeres Waschen heißt Energiesparen
Öko-Programme, die sehr lange laufen, sind energiesparend, weil sie mit weniger Wasser arbeiten. Optimale Waschergebnisse hängen von vier Faktoren ab: Zeit, Temperatur, Waschmittel und Mechanik. Ein Mehr oder Weniger bei einem Faktor lässt sich nur durch Änderung der anderen Faktoren ausgleichen. Öko-Programme arbeiten mit weniger Wasser und lassen die Wäsche in Stehzeiten länger in der Waschlauge einweichen.