TIPP 1: Vor dem Kaufen gut überlegen
- Kaufen und benutzen Sie Elektrogeräte nur, wenn Sie diese wirklich brauchen.
- Achten Sie beim Kauf auf hohe Energieeffizienzklassen (A++).
- Die größten Stromzuwächse im Haushalt erzeugen Klimageräte und Wäschetrockner. Wäsche kann auch an der Luft trocknen und eine außen liegende Beschattung reduziert starke Sommererwärmung. Weitere Haushaltstipps gibt DIE UMWELTBERATUNG im Infoblatt „Strom sparen im Haushalt".
TIPP 2: Leerlauf vermeiden
- Reduzieren Sie die Stand-By-Verluste auf das Minimum: Montieren Sie ausschaltbare Steckerleisten bei Computer, Fernseher, Stereoanlage und Co.
- Überlegen Sie, ob Sie die Programmiermöglichkeiten von Kaffeemaschine, Herd, Mikrowelle und Videorekorder wirklich nutzen oder die Geräte einfach bei Nichtgebrauch ganz vom Netz trennen können.
TIPP 3: Sparsame Leuchten verwenden
- Tauschen Sie jede kaputte Glühbirne durch effizientere LED- oder Energiesparlampen aus.
- Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie es nicht brauchen.
- Beleuchten Sie Garten, Balkon und Terrasse tierfreundlich, indem Sie die Intensität und Dauer der Beleuchtung verringern oder gar nicht beleuchten. Mehr dazu im Folder „Lassen wir die Nacht im Garten"
TIPP 4: Messgerät ausleihen
Energieversorger verleihen kostenlos Strommessgeräte. So können Sie die Energiefresser in Ihrem Haushalt ausfindig machen.
TIPP 5: Ökologischen Strom beziehen
Es ist nicht egal, woher Sie Ihren Strom beziehen. Ökostromanbieter verkaufen Strom aus erneuerbaren Energiequellen. „Herkömmliche" Stromanbieter hingegen haben Atomstrom und bzw. oder Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken im Strommix. Grünstromanbieter finden Sie auf der Website des Österreichischen Umweltzeichens.