Ob Cremeschokohase, Kekse oder Schnitten – gekaufte Süßigkeiten enthalten fast immer Palmöl. Warum das so ist? Palmfett gibt gefüllten Schokoladen einen cremigen Schmelz und knusprigen Keksen eine lange Haltbarkeit. Aus technologischer Sicht eignet sich Palmöl also hervorragend für Lebensmittel. Gut ist Palmöl dennoch nicht – weder für unseren Körper noch für die Umwelt!
Schlecht für Regenwald und Gesundheit
Für den Anbau von Ölpalmen werden Regenwälder abgeholzt und damit wird auch die „Klimaanlage“ unseres Planeten zerstört. Regenwälder sind große CO2-Speicher und zudem Lebensraum für eine Vielzahl an Pflanzen, Tieren aber auch Menschen. Die Rodungen sind endgültig, denn der Artenreichtum des ursprünglichen Regenwaldes kann nicht wieder in der gleichen Qualität aufgeforstet werden.
Ein weiterer Nachteil: Bei der Verarbeitung von Palmöl entstehen Verbindungen, die als möglicherweise krebserregend gelten.
DIY-Osterhase: Rezept
Statt Süßigkeiten vom Fließband schenkt der Osterhase besser selbstgebackene Kekse und Striezeln - Garantiert mit viel Liebe und ohne Palmöl gemacht. Beim selber Backen kann man hochwertige Fette wie Bio-Butter oder Bio-Rapsöl verwenden.
Mit diesem Rezept können Sie einen köstlichen Hasen selber machen: Osterhase aus Germteig
Eine Checkliste zeigt Ihnen, in welchen Lebensmitteln meist Palmöl drin steckt: Checkliste - Da steckt meist Palmöl drin