Richtiges Lüften fördert die Gesundheit. Die frische Luft putzt nicht nur Gehirnzellen und Atmungsorgane durch. Gut gelüftete Räume sind auch wesentlich weniger anfällig für Schimmelbildung. Besonders für Kinder ist das wichtig. Ihre Schleimhäute sind empfindlicher als die Erwachsener. Doch wo und wie entsteht Schimmel? An kalten Oberflächen kondensiert bei hoher Luftfeuchtigkeit Wasser. Diese Feuchtigkeit an der Wand kann zu Schimmelbildung führen. Schimmelsporen können gerade bei Kindern Krankheiten auslösen oder begünstigen.
Wenn Sie regelmäßig lüften, dann geht die Feuchtigkeit nach draußen. Die Luftfeuchtigkeit im Zimmer wird in einem niedrigeren Bereich gehalten. Auf diese Weise ist einfach nicht mehr so viel Wasser da, das an kühlen Wänden kondensieren könnte. Sie haben die Schimmelbildung erfolgreich gebremst. Bei sehr kalten Wänden von alten ungedämmten Häusern kann Lüften allein manchmal nicht ausreichen. Dann sind zusätzlich bauliche Maßnahmen wie z.B. Innendämmungen notwendig.