Aussehen: Kleine, hellgrüne, unbehaarte, ganzrandige Blätter im sehr lockeren „Happel“. Vogerlsalat wird auch angebaut, ist dann meist größer, sieht aber sonst genauso aus.
Verwechslungsgefahr: Auch andere kleine Pflänzchen mit einer rosettenartigen Blattanordnung erblicken im frühen Frühling das Licht der Welt. Zum Beispiel Vergissmeinnicht können ganz jung dem Vogerlsalat durchaus ähnlich sehen. Allerdings sind diese Blättchen mit kurzen, borstigen Härchen besetzt. Gänseblümchenblätter weisen auch eine gewisse Ähnlichkeit auf, sind aber selbst köstlich zu Salaten. Mit etwas Phantasie könnte man sogar die Blattrosette des Hirtentäschels mit Vogerlsalat verwechseln. Die Blätter sind jedoch tief gezähnt bis gelappt. Außerdem ist auch das Hirtentäschel für Salate geeignet, daher würde eine solche Verwechslung keine schlimmen Folgen haben. Dennoch: Verwenden Sie nur die Pflanzen, bei denen Sie sich absolut sicher sind (egal, ob Sie Hirtentäschel, Gänseblümchen oder Vogerlsalat sammeln wollen)!
Zeit: März, ev. bis April
Vorkommen: Wilder Vogerlsalat wächst an locker bewachsenen Wegrändern. Vor allem in trockenen Hanglagen und an Feldrainen oder Brachen ist er zu finden. Ab März können Sie die kleinen Pflanzen sammeln. Später wächst der "Salat" aus: Er bildet zwei Triebe und schließlich winzige bläulichweiße Blüten. Wenn er ausgewachsen ist, verliert er Geschmack und sollte nicht mehr gesammelt werden. Wenn Sie nicht selbst suchen wollen, finden Sie die etwas größere Kulturform auch in Geschäften.
Verwendung: Die ganzen Pflänzchen ohne Wurzel für Salate und als essbaren Schmuck anderer Speisen. Allein oder in Kombination mit anderen Salaten.
Rezepte mit Vogerlsalat
Vogerlsalat
Vogerlsalat wächst wild im Frühjahr. Er schmeckt „nussig“ und ergänzt verschiedene Salate. Auch allein ergeben die kleinen Pflanzen einen köstlichen Salat.
Weitere Informationen
Rezepte der Saison:
Vogerlsalat im Frühling
Vogerlsalat im Sommer
Vogerlsalat im Herbst
Vogerlsalat im Winter
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