Wildgemüse als Apotheke

(Un)kräuter sind vielseitig in ihrer Wirkung. Der Schrecken vieler GärtnerInnen ist oft eine vitaminreiche Gemüsebeilage. So bringen Wildgemüse wie die Vogelmiere die Verdauung in Schwung, Holunder schützt vor Erkältungen.

Vogelmierenpesto

Wildkräuter und Wildgehölze sind besonders pflegeleicht, man braucht weder Dünger noch grünen Daumen, sie wachsen von alleine. Frisch gepflückt und haltbar gemacht bereichern sie unseren Speiseplan das ganze Jahr.

Die Vogelmiere wächst rekordverdächtig

Die Vogelmiere kann binnen weniger Tage keimen, wachsen, blühen und ihre reifen Samen wieder abwerfen. Was GärtnerInnen zur Weißglut bringt ist für Ernährungsbewusste ein Segen. Denn die Blätter, Blüten und Stängel der Vogelmiere können von Frühling bis Herbst geerntet werden. Ob als Salat, Gemüse oder Pesto - sie ist reich an Vitamin C und Mineralstoffen und bringt die Verdauung in Schwung.

Nicht nur für den Hugo

Die Ernte der duftenden Holunderblüten beginnt im Mai und dauert bei kühler Wetterlage durchaus bis bis Ende Juni. Vorsicht! Verwechslungsgefahr besteht mit Zwergholunder, einem krautigen Gewächs mit ähnlichen Blütendolden. Der Echte Holunder wächst als Strauch oder Baum und verholzt. Getrocknete Holunderblüten wirken schweißtreibend, sie vertreiben als Tee in der kalten Jahreszeit jede Erkältung und senken Fieber. Die blutreinigende und harntreibende Wirkung hilft auch bei Rheuma, Blasen- und Nierenleiden. In der Küche aromatisiert Holundersirup nicht nur den Hugo, sondern auch Salatmarinaden und Süßspeisen gibt der Holundersirup einen blumigen Geschmack.

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