Champignons sind wasserreich, liefern nur wenig Kalorien dafür aber reichlich Ballaststoffe wie Chitin und Cellulose. Daher sind sie etwas schwerer verdaulich als Gemüse, enthalten doppelt sowiel Eiweiß, sättigen gut und fördern die Darmtätigkeit. Sie liefern reichlich Kalzium, Phosphor und B-Vitamine. So stärken sie Knochen und den Kohlenhydratstoffwechsel. Im Gegensatz zu Wildpilzen sind Champignons leichter verdaulich und sogar roh genießbar.
Strahlende Pilze
Wildpilze speichern Schwermetalle und radioaktive Strahlen und sollten daher höchstens zweimal pro Woche verzehrt werden. Besonders bei Röhrlingen und Grünlingen ist auch 28 Jahre nach Tschernobyl die radioaktive Belastung noch hoch. Zuchtpilze wie Champignons sind hingegen eine sehr gute Alternative, denn sie sind frei von radioaktiver Belastung und Schwermetallen.
Giftig nach dem Aufwärmen?
Diese Empfehlung ist längst veraltet und galt in Zeiten als es noch nicht genügend Kühlmöglichkeiten gab und die Gerichte zu warm gelagert wurden. Man kann Pilzgerichte durchaus aufwärmen. Wichtig ist jedoch, dass man die Reste schnell abkühlt, in der kühlsten Zone des Kühlschranks aufbewahrt und spätestens am nächsten Tag wieder erwärmt und da auch darauf achtet, dass das Gericht gut durcherhitzt ist.