Zubereitung
Die Hühnerteile kalt abwaschen und wieder trocken tupfen. Die Haut bei den Hühnerkeulen mit dem Messer knapp oberhalb des Gelenkknochens rundherum einschneiden.
Für die Marinade Knoblauch schälen und fein hacken. Von den Chilis die Kerne entfernen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch, Curry, Paprikapulver, Pfeffer und Salz, Chilischoten und Öl in einer Schüssel verrühren und die Hühnerteile mit der Marinade einpinseln und gut durchziehen lassen.
Die Hühnerteile in einen Bräter geben und im auf 180°C vorgeheitzen Backrohr 70 bis 90 Minuten mit der Marinade auf unterer Schiene braten, dabei öfters mit Marinade/Bratensaft bepinseln bzw. begießen. Somit werden sie schön knusprig und bekommen eine schöne Farbe.
Währenddessen Schalotte und Knoblauch fein hacken und in wenig Butter glasig anschwitzen. Die Linsen waschen und zu den Schalotten geben und mit Flüssigkeit aufgießen, leicht köcheln lassen. Curry dazugeben.
Paprika in kleine Streifen schneiden, dazugeben und mitdünsten lassen. Immer wieder umrühren, gegebenenfalls noch etwas Flüssigkeit hinzugeben. Zum Schluss mit einer Gabel auflockern. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die Minze abbrausen, trockentupfen und klein zupfen bzw. hacken. Kurz vor Ende der Garzeit die Maroni zu den Linsen geben. Minze dazugeben und durchrühren. Vom Herd nehmen.
Die Granatapfelkerne vorsichtig mit einem Löffel herauslösen.
Die roten Linsen auf Teller verteilen. Den zerbröckeleten Feta darüberstreuen, Pinienkerne und Granatapfelkerne ebenso darauf verteilen und die knusprig gebratenen Chili-Hühnerkeulen darauf anrichten. Den Bratensaft leicht darüber laufen lassen.
Dieses Rezept stammt von Lukas Pfaffenholz.
Tipp: Chili ist perfekt für Meal Prep. Als Füllung für einen Wrap oder nochmals in Eintopfform - am nächsten oder übernächsten Tag schmeckt es meist noch besser!
Bio ist besser - bevorzugen Sie beim Einkauf Bio-Produkte aus der Region.
Für ein besseres Klima: Mehr von der Pflanze – weniger vom Tier!