Zubereitung
Die gehackten Zwiebeln in einem Topf in etwas Bratöl glasig dünsten. Das Rindfleisch in etwa 2 cm große Stücke schneiden, in den Topf dazu zugeben und bei starker Hitze kurz anbraten.
Tomatenmark einrühren, bis eine dunkelrote Farbe entsteht, und das Paprikapulver ganz kurz unterrühren. (Vorsicht, nicht anbrennen lassen!)
Mit einem Schuss Essig ablöschen, mit Wasser oder Suppe aufgießen. Die Gewürze und den Knoblauch einrühren und bei schwacher Hitze etwa 2 bis 2,5 Stunden schmoren lassen. Eventuell noch länger kochen, bis das Fleisch schön weich ist.
Paprikaschoten waschen, entkernen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. In 1 EL Öl 5 Minuten anbraten, bis leichte Röstaromen entstehen. Die Champignons putzen, grob schneiden. Zu den Paprika in die Pfanne geben, ein paar weitere Minuten anbraten und zur Seite stellen. Sobald das Fleisch weich ist, das Gemüse untermischen.
Das Gulasch mit Salz abschmecken. Um einen dickeren Saft zu bekommen, 2 Esslöffel Mehl mit Wasser in einem Glas fein verrühren und in das Gulasch einrühren, kurz aufkochen lassen. Für mehr Sämigkeit ev. noch Sauerrahm oder Sojacousine einrühren.
Tipp: Erhöhen Sie in klassischen Fleischgerichten den Gemüseanteil. Das bringt zusätzliche Vitamine und wertvolle Ballaststoffe. So können z. B. Fleischlaibchen, Bolognese- Sugo und Gulasch mit Schwammerln, Karotten oder Paprika ergänzt werden.
Zubereitung Spätzle
Für die Spätzle das Mehl in einer Schüssel mit den anderen Spätzle-Zutaten solange verrühren, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst und ein zähflüssiger Teig entsteht. Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und für ca. 20 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
Das Wasser für die Spätzle energiesparend mit einem Wasserkocher zum Kochen bringen. In einen großen Topf leeren, leicht salzen und wieder aufkochen. Die Spätzle mit Hilfe eines Spätzle-Hobels oder Spätzle-Siebs in das kochende Wasser streichen.
Die Spätzle wenige Minuten kochen, bis diese an der Oberfläche schwimmen, dann abseihen. Kurz in Öl schwenken und servieren.
Bio ist besser - bevorzugen Sie beim Einkauf Bio-Produkte aus der Region.
Für ein besseres Klima: Mehr von der Pflanze – weniger vom Tier!