Die aus Peru stammenden Bohne verdanken den Namen ihrem nierenförmigen Aussehen (kidney, engl. für Niere). Kidneybohnen gehören zur Gartenbohne und können als solche auch in Österreich kultiviert werden. Mit ihrem milden, leicht süßlichen Geschmack passen sie hervorragend in Eintöpfe aber auch Salate. Trockenbohnen sind gegenüber Konserven zu bevorzugen, da für die Herstellung der Dose sehr viel Energie aufgewendet werden muss.
Schmackhafte Gesundheitsvorsorge
Die kleinen roten Bohnen sind reich an Eiweiß (22 Gramm pro 100 Gramm Kidneybohnen) und Ballaststoffen. Der hohe Ballaststoffgehalt wirkt sich dabei positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Erwähnenswert ist auch ihr hoher Kohlehydrat- und Folsäuregehalt. Letztere ist speziell für Schwangere wichtig. Magnesium ist in Kidneybohnen in hoher Menge enthalten, was das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken kann. Reichlich Vitamin B1 unterstützt zudem unsere Gehirnleistung.
Kochtipps
- Die getrockneten Bohnen über Nacht in der dreifachen Menge Wasser einweichen
- Kidneybohnen in frischem Wasser etwa 1 Stunde bissfest kochen
- Sollte beim Kochen Schaum entstehen kann dieser einfach abgeschöpft werden um ein Überkochen zu verhindern
- Kümmel zum Bohnengericht vermeidet unangenehme Blähungen