Extremereignisse mit trockenen und heißen Sommermonaten sowie punktuellen Starkregenfällen führen uns vor Augen, dass wir Gärten und Balkone an neue Bedingungen anpassen müssen.
Anpassung des Gartens an Hitze und Trockenheit:
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Wärmeliebende, heimische Stauden wie die Königskerze, Kugeldistel, Wiesensalbei oder Natternkopf sind perfekt an Hitze- und Trockenheitsperioden angepasst und benötigen keine zusätzliche Pflege.
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Trockenheitsrobuste Laubbäume und Wildgehölze wie beispielsweise der Feld-Ahorn, die Hainbuche oder die Felsenbirne beschatten den Garten und kühlen zugleich die Umgebung durch Wasserverdunstung.
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Auch Kletterpflanzen wie Weinreben oder Kletterbrombeeren sind gewappnet gegen Hitzeschäden und schützen die Fassade vor direkter Sonneneinstrahlung.
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Artenreiche Blumenwiesen und Kräuterrasen schützen den Boden während sommerlicher Hitzephasen vor Austrocknung sowie Erosion und benötigen dabei keine Bewässerung und Pflege.
- Ein Feuchtbiotop in schattiger oder halbschattiger Lage ist eine lebenswichtige Wassertränke für viele Wildtiere und sorgt zugleich für angenehme Abkühlung der Luft im Garten.