In älteren Wohnobjekten kann es z.B. im ausgebauten Dachgeschoß zu unangenehm hohen Temperaturen kommen, wenn Dachflächenfenster nach Süden oder Westen orientiert sind. Auch ungedämmte Gebäude erwärmen sich stärker. Verschattung und Wärmedämmung schaffen hier Abhilfe.
Im Neubau ist ein wichtiges Prinzip der Niedrig(st)energie- und Passivhäuser, das Haus zur Sonne hin zu orientieren. In der kalten Jahreszeit heizen die eingefangenen Sonnenstrahlen das Haus mit, im Sommer müssen diese Glasflächen aber vor der Sonne geschützt werden. Bauliche Maßnahmen sind unerlässlich - für diese gibt es gesetzliche Rahmenbedingungen, die OIB Richtlinie 6 und ÖNORM B 8110-3.
Beratung und Förderung
DIE UMWELTBERATUNG berät zum Sonnenschutz sowohl für Neubau als auch für Sanierungen. Kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail: 01 803 32 32, service@umweltberatung.at. Wir unterstützen Sie mit firmenunabhängiger Beratung bei der Planung und Entscheidungsfindung und informieren über die Förderungen der Stadt Wien für die Außenverschattung. Für Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten der Verschattung scrollen Sie weiter.
Verschattungselemente, bauliche Maßnahmen und Pflanzen
Es gibt verschiedene Sonnenschutz-Systeme mit unterschiedlicher Wirkung. Welches Verschattungssystem eingesetzt wird, hängt von den baulichen und finanziellen Gegebenheiten sowie von den persönlichen Anprüchen an Komfort und Tageslicht ab. Bei Mietobjekten ist die Genehmigung der Hausverwaltung oder des Eigentümers erforderlich.