
Eine wichtige Information vorab
Sammeln Sie nur Pflanzen, die Sie auch eindeutig bestimmen können! Eine genaue Pflanzenkenntnis ist wichtig, um Verwechslungen mit giftigen Doppelgängerpflanzen zu vermeiden. Bestimmungsbücher, botanische Zeichnungen, Pflanzensteckbriefe oder eine erfahrene Begleitpersonen sind dabei von großer Hilfe.
Achten Sie beim Sammeln auf folgende Regeln:
• Eine genaue Pflanzenkenntnis ist nötig, um Verwechslungen mit giftigen Doppelgängerpflanzen zu vermeiden (Bestimmungsbücher, botanische Zeichnungen, Pflanzensteckbriefe, erfahrene Begleitpersonen)
• Sammeln Sie keine geschützten oder vom Aussterben bedrohten Pflanzen.
• Sammeln Sie nie in Naturschutzgebieten.
• Achtsamkeit ist wichtig. Nehmen Sie nicht den ganzen Pflanzenbestand.
• Nehmen Sie stets nur so viel, wie Sie auch selbst verarbeiten können.
• Sammeln Sie nur gesunde und frische Pflanzenteile.
• Korb, Stofftasche oder einen Butterpapiersack eignen sich am besten fürs Sammeln.
• Reißen Sie niemals die Wurzel der Pflanze aus, sondern schneiden Sie die Pflanze mit Taschenmesser oder Schere ab.
• Sammeln Sie nicht in der Nähe von befahrenen Straßen, Bahngleisen, Industriegebieten, Hundewiesen bzw. frisch gedüngten Wiesen. So können Sie Schadstoffbelastung vermeiden.
Bei diesen giftigen Pflanzen entsteht hohe Verwechslungsgefahr
Einige Pflanzen haben hochgiftige Doppelgänger. Achten Sie insbesondere beim Bärlauchsammeln darauf, nicht irrtümlich Maiglöckchen, Aronstab oder Herbszeitlose zu erwischen. Auch bei Schafgarbe und Wilder Möhre ist mit der Verwechslung des hochgiftigen Schierling Vorsicht geboten.