Warmes Wasser sollten wir nur verwenden, wenn es wirklich nötig ist. Das klappt mit der passenden Technik gut. Einhebelmischer sind dabei sehr hilfreich und können Energie einsparen.
Vorteil eines Einhebelmischers
Bei einem Einhebelmischer ist nur die Bedienung eines Hebels notwendig, um die gewünschte Wassertemperatur und Wassermenge einzustellen. Das geht sehr schnell und das Wasser ist auch schnell wieder abgedreht.
Kaltwasser bei älteren Modelle entnehmen: Bei vielen Einhebelarmaturen ist die Einstellung für Kaltwasser ganz auf der rechten Seite. Manche Küchenarmaturen haben die Stellung des Hebels für Kaltwasser nicht rechts sondern unten bzw zur Spüle gerichtet.
Wenn Sie tatsächlich nur kaltes Wasser brauchen, drehen Sie den Hebel ganz auf die Einstellung für Kaltwasser. Falls ein wenig Warmwasser zugemischt wird, springt sofort die Therme an, Warmwasser wird erzeugt und Energie wird verbraucht.
Kaltwasser bei modernen Modellen entnehmen: Bei modernen Einhebelmischer erhalten Sie kaltes Wasser auch dann, wenn der Hebel in der Mitte steht. Damit ist gewährleistet, dass Sie kein Warmwasser produzieren, obwohl es nicht gebraucht wird.
Beachten Sie die Durchflussangaben, falls Sie einen neuen Wasserhahn oder eine Mischbatterie kaufen. Mehr dazu erfahren Sie in unsere Beitrag über Durchflussbegrenzer.
Zweigriffarmaturen
Beim Einstellen der gewünschten Wassertemperatur müssen zwei Wasserhähne gedreht werden. Das Einstellen angenehmer handwarmer Temperatur braucht viel Zeit und verbraucht dadurch mehr Wasser als bei Einhebelmischern. Dafür reicht es nur kaltes Wasser aufzudrehen, wenn gar kein warmes Wasser gebraucht wird.